femcare 100mg schmelztabletten wirkung
If I'm in Canada and do a search why the heck would I want all the .com sites in the US to come up before any canadian sites.
This is my last day here at Get Naughty Talk to Strangers and I am really Going to miss everyone I met. Hmm, i thought this would be easy. I came here to see what if any impact these online dating places are having on our America. I don’t like what I found. It’s not just this establishment, there are many that are causing people to lose their progressive thinking that we have always did so well at in this country. Places like this are conditioning people stray away from our natural abilities and perception of our natural world and depending on machines and people that don’t want you thinking clearly, just following like sheep off the side of a cliff. These corporate human spirit vultures are robbing our young people of the most basic human instinct to gather in family units a propagate the species. These are dens of iniquity, where young women are forced to look and act like little tramps to attract men away from all of the beautiful people,but that’s not what comes calling. They are preyed upon by ****** offenders and deviates that should have never been out let out of cage and that are now in these places even working for them. All the beautiful people never see or even think of what is happening to the weak and frail that try find love in these places. Some people are gonna get lucky and find that perfect someone, but when they look back they will see that they really did everything on their own and never really needed to lower themselves to these money grabbing soul stealing places. I wish I could have said good bye to all the good people I met, but that was impossible. I am gonna truly miss talking to all these fine people on a daily basis, sometimes over 400 in a single day, but mostly I’m going to miss the good young ladies of California that seemed to be everywhere at once and were mostly 5-4 and 120lbs of pure American fun. Please spread this message and take care of the weak and remember you and only you can find true happiness and these filth ridden places are not where Americas children should be in growing up learning to be ****** predictors like the people that thrive here on the weak and the frail that simply can’t compete and protect themselves from the ****** predators that live and hide and honing and teaching their skills to the next generation of internet raised Americans.
This is my last day here at Get Naughty Talk to Strangers and I am really Going to miss everyone I met. Hmm, i thought this would be easy. I came here to see what if any impact these online dating places are having on our America. I don’t like what I found. It’s not just this establishment, there are many that are causing people to lose their progressive thinking that we have always did so well at in this country. Places like this are conditioning people stray away from our natural abilities and perception of our natural world and… more
Da die Schule der einzige Ort ist, an dem alle Kinder und Jugendlichen erreicht werden können, ist sie geradezu verpflichtet, ihre Chancen zu nutzen und die ihr anvertrauten jungen Leute zu einem gesundheitsförderlichen Lebensstil zu befähigen. Dies folgt auch aus Art. 1 des Bayerischen Erziehungs- und Unterrichtsgesetzes, nach dem die Schulen „Wissen und Können vermitteln, sowie Geist und Körper, Herz und Verstand bilden sollen“.
Gesundheitsförderung bezieht auch Maßnahmen mit ein, die auf die Stärkung der eigenen Persönlichkeit, der Sozialfähigkeit und auf die Bewältigung von Konflikten, Enttäuschungen und Stress abzielen. Das notwendige Wissen und die Anleitung zu vernünftiger Lebensgestaltung und aktiver Gesunderhaltung werden grundsätzlich in allen Fächern vermittelt und sind deshalb nicht nur in den einschlägigen Lehrplänen verankert, sondern auch in einer Reihe themenbezogener Richtlinien.
Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit
Der Bewegungsmangel unserer heutigen Zeit hat Konsequenzen sowohl für die Leistungsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen in der Schule als auch für ihre Gesundheit. Haltungsschäden, Übergewicht, vermehrte Kopfschmerzen oder Schulunlust sind nur einige der Folgen.
Mehrere bayerische Schullandheime erproben derzeit im Rahmen der Initiative eine Gesundheitserziehungswoche, die ab dem Schuljahr 2010/11 allen bayerischen Schulen angeboten werden soll. Zielgruppe sind die Jahrgangsstufen 4 bis 6.
Vorbeugen – diese Idee steckt hinter der Aktion "Kid-Check". Vorbeugen schon im Kindesalter gegen Haltungsschwächen und -schäden, vor allem gegen chronische Rückenleiden, die im Erwachsenenalter vielen Menschen das Leben verleiden. Das Projekt "Kid-Check" haben die Universität des Saarlandes und die "Saarbrücker Zeitung" im Oktober 1999 ins Leben gerufen.
Im Schuljahr 2008/09 startete an allen bayerischen Grundschulen die Bewegungs- und Gesundheitsinitiative "Voll in Form". "Voll in Form" erfährt dabei auch von prominenter Seite Unterstützung. Profifußballer Philipp Lahm ist namhafter Pate der Initiative.
Bewegung und Ernährung noch stärker als bisher in den Schulalltag einzubeziehen und diesbezüglich bei Schülerinnen und Schülern sowie Eltern eine langfristige Verinnerlichung von Einstellungen und Werthaltungen zu erzeugen, das sind die zentralen Inhalte der Bewegungs- und Gesundheitsinitiative „Voll in Form“. „Voll in Form“ will aber nicht nur Bewegungsmangel ausgleichen und zu gesunder Ernährung anleiten. Gerade durch die systematische Rhythmisierung des Unterrichts durch Bewegungsphasen zielt „Voll in Form“ ebenso auf eine nachhaltige Verbesserung des Schul- und Lernklimas ab. Jeder Grundschüler bzw. jede Grundschülerin soll dementsprechend
- an jedem Unterrichtstag, an dem kein Sportunterricht stattfindet, an einer intensiven Bewegungsphase von mindestens 20 Minuten teilnehmen,
- möglichst mehrmals in der Woche ein gesundes Frühstück bzw. Pausenbrot zu sich nehmen,
- auf Grund körperlichen Wohlbefindens in der Lage sein, erfolgreich zu lernen.
In der Schulpraxis muss „Voll in Form“ das Rad nicht neu erfinden, sondern kann auf die Lehrpläne, die einschlägige Unterrichtsmethodik, die vielfältigen Initiativen etwa zur „Bewegten Grundschule“, zur „Ernährungserziehung in der Grundschule“ sowie zum „Sportelternabend“, aber auch auf das „Sport-nach-1-Modell“ aufsetzen. „Neu ist nicht die Auseinandersetzung mit Bewegung und Gesundheit - sie sind seit jeher unverzichtbarer Bestandteil schulischer Bildung. Neu ist die verbindliche, systematische Einbeziehung in den Unterrichtsalltag!“, so der Minister.
Mobiltelefone brauchen beim Telefonieren am Fenster 90 Prozent weniger Leistung und geben entsprechend weniger Strahlung ab als im Rauminneren.
Schülerinnen und Schüler gehören zu den Hauptnutzern des Mobilfunks. Auch wenn alle marktüblichen Handys die empfohlenen Grenzwerte zur Strahlung oft deutlich unterschreiten, sollte man sich schon beim Kauf bewusst für ein besonders strahlungsarmes Handy entscheiden.
Je nach Position des Handys am Kopf oder der telefonierenden Person im Raum verändert sich die Strahlungsleistung und kann durch richtiges Verhalten deutlich verringert werden. Auch wird deutlich, dass die Strahlung umliegender Sendeanlagen wesentlich niedriger liegt als die Strahlung eines genutzten Handys.
Einbezogen in das Projekt "Mobilfunk und Schule" sind auch Fragen der Medienerziehung wie z.B. Handykosten, Kommunikation mit SMS oder Handys als Statussymbol.
Um alle Kinder der Jahrgangsstufen 1 bis 4 zu erreichen, hat die Bayerische Landesarbeitsgemeinschaft Zahngesundheit e.V. (LAGZ Bayern) an allen bayerischen Grund- und Förderschulen im Schuljahr 1997/1998 die "Aktion Löwenzahn" gestartet und seitdem jährlich durchgeführt. Die Schülerinnen und Schüler sollen motiviert werden, auf Zahnpflege zu achten und regelmäßig zum Zahnarzt zu gehen.
Schwerhörigkeit tritt bei Jugendlichen zunehmend häufiger auf. Studien zeigen, dass nur noch 40% der Jugendlichen ein intaktes Gehör haben. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit der Prävention von Hörschäden bevor bei den Jugendlichen gehörschädigende Verhaltensweisen entstehen.
Als Ursache einer immer früher beginnenden, irreversiblen Schwerhörigkeit wird primär der übermäßige Lärmkonsum, vor allem von Musik bei extrem hohen Lautstärken gesehen. In Discos sind Schallpegel von über 105 dB(A) keine Seltenheit. Dieser Schalldruck würde nach den Arbeitsschutzrichtlinien einer Expositionszeit von maximal 5 Minuten entsprechen. Das bestehende Gesundheitsrisiko ist den meisten Jugendlichen nicht bekannt oder wird von ihnen unterschätzt.
Da das Programm selbsterklärend ist, können die Schülerinnen und Schüler auch in Freistunden, ohne Unterrichtsbetreuung lernen. Um Sprachbarrieren zu verringern wurden die meisten Informationsblöcke ins Englische und Türkische übersetzt.
In Deutschland leben etwa 19 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Gut drei Millionen Menschen haben ihre Wurzeln in der Türkei, 2,9 Millionen in den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion. Ihre Beratung in medizinischen Fragen bringt vielschichtige Herausforderungen mit sich.
Die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) bietet deshalb ein muttersprachliches Beratungsangebot für ratsuchende Menschen mit Migrationshintergrund an:
- Die UPD setzt ein qualifiziertes Team von Ärzten, Juristen, Sozialpädagogen, Gesundheits- und Pflegewissenschaftlern mit türkischen und russischen Sprachkenntnissen ein. Sie beraten Ratsuchende in deren Muttersprache zu allen gesundheitsrelevanten Problemen unter Berücksichtigung kulturspezifischer Fragestellungen.
- Hierzu hat die UPD zwei kostenlose Telefonhotlines auf Türkisch und Russisch sowie spezifische Internetauftritte freigeschaltet.
An vielen bayerischen Schulen sind Schulsanitätsdienste inzwischen ein unverzichtbarer Teil der Schulgemeinschaft. Die dort engagierten jungen Menschen sowie die betreuenden Lehrkräfte leisten mit ihrer Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit an unseren Schulen. Sie leisten bei Unfällen und akuten Erkrankungen schnell und qualifiziert Erste Hilfe und tragen dazu bei, mögliche Gefahrensituationen im Schulalltag zu vermeiden. Zudem vermitteln sie Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit und Einsatzbereitschaft und zeigen vorbildliches soziales Engagement.
Die Natur ist etwas, das der Mensch nicht geschaffen hat. Das Gegenteil von ihr ist die Kultur.
Sie ist eine rein menschliche Leistung.
Die Bewirtschaftung von Feldern ist ebenso eine Kultur wie das Komponieren eines Liedes, die Erfindung einer Sprache oder die Wahl eines Anführers.
Alles was eine Gemeinschaft - ein Volk - im Laufe von Jahren, Jahrzehnten oder Jahrtausenden erdenkt, erfindet, entwickelt und hervorbringt ist eine gewaltige Ansammlung von Wissen und Informationen.
Sprache, Bildung, Wissenschaft, Religion, Kunst und Politik – das alles ist Kultur. Wir kennen Tischkultur und Streitkultur, selbst im Wort und im Inhalt des Kulturbeutels steckt sie drin. Kultur will gehegt und gepflegt werden, man kann sie rückwärts betrachten und nach vorne weiterentwickeln. Manchmal geht sie unter, wie bei den Maya, Inka und Azteken in Mittel- und Südamerika.
Diese drei großen Reiche waren so genannte Hochkulturen. Was bedeutet, dass sie im Vergleich zu anderen Völkern ihrer Zeit bereits einen sehr hohen Entwicklungsstand hatten.
Die Völker der Maya, Inka und Azteken lebten in Städten, hatten eine gesellschaftliche und staatliche Ordnung, eine Religion, betrieben Ackerbau und Handel, hatten jeweils eine eigene Schrift und eigene Kunstformen. Im Gegensatz zu den Stämmen der nordamerikanischen Indianer gründeten sie Staaten. Sie erfanden Systeme, in denen der Einzelne Abgaben zu leisten oder seine Arbeitskraft für den Staat einzusetzen hatte. Auch dass sie ihre Krieger in Heerscharen organisierten, unterschied sie von den Ureinwohnern Nordamerikas.
Die Azteken – das mächtigste Volk Mexikos
Eigentlich stammten die Azteken aus Atzlán, so wird es in einer Legende erzählt. Von dort aus wanderten sie im 14. Jahrhundert in das Tal von Mexiko. Sie selbst nannten sich Mexica. Die Bezeichnung Azteken soll der deutsche Naturforscher Alexander von Humboldt zu Beginn des 19. Jahrhunderts geprägt haben. Doch eigentlich waren die Mexica auch nur ein Stamm von sieben, die Mexiko für sich entdeckt hatten. Die Mexica gründeten 1325 auf einer Insel im Texcoco-See die Stadt Tenochtitlán. In direkter Nachbarschaft hatten die Acolhua die Stadt Texcoco und die Tepaneken die Stadt Tlacopán gegründet. 1428 schlossen sich diese drei Stadtstaaten zusammen. Es entstand der aztekische Dreibund, mit dem der Grundstein für das große Aztekenreich gelegt wurde. Mit vielen Eroberungsfeldzügen gelang es dem Bund sein Herrschaftsgebiet auszuweiten und mehr als 30 Stämme zu unterjochen. Mit Sklaven und Abgaben, die sie zahlen mussten, vergrößerten diese Stämme den Reichtum der Azteken zunehmend. Das Zentrum der Macht war die Stadt Tenochtitlán, von dort wurde das Reich verwaltet und reger Handel betrieben. Die gemeinsame Sprache war Náhuatl. Auch heute noch wird Náhuatl von den Nachfahren der Azteken in Mexiko gesprochen.
Die Schrift der Azteken bestand aus Bildern und Symbolen, mit denen ebenfalls in Zwanzigerschritten gerechnet wurde. Zwei Kalender, einer für das Erntejahr und einer für die religiösen Rituale, teilten das Jahr ein. Aus der Rinde von Feigenbäumen stellten die Azteken Papier her. Vieles von dem, was wir über die Azteken wissen, steht in gefalteten Büchern, den so genannten Kodizes. Ein Kodex, also ein Buch, wurde von Schreibern in einer Bilderschrift verfasst und wie ein Leporello gefaltet.
Die Welt der Azteken war wohl geordnet. Hoch in den Himmel reichende Pyramiden bildeten das religiöse Zentrum der Stadt Tenochtitlán. Dort herrschten die Priester und stimmten die Götter mit Menschenopfern gnädig. Edelleute stellten ihren Reichtum zur Schau. Ein Aztekenherrscher war einem Gott gleich und lebte in großem Luxus.
Wie im Mittelalter trugen die Ärmsten der Azteken die größten Lasten und stellten den größten Anteil der Bevölkerung dar: Bauern, Händler und Sklaven waren gewissermaßen rechtlos. Ein Drittel dessen, was die Einwohner und die unterworfenen Völker ernteten oder erwirtschafteten, mussten sie dem Aztekenherrscher abliefern. Gold, Silber und Edelsteine gab es im Aztekenreich im Überfluss. Kaum vorstellbar, dass auch Kakaobohnen so wertvoll waren, dass sie sich nur Adlige leisten konnten und als Zahlungsmittel eingesetzt wurden. Für 100 Kakaobohnen konnten sie sich einen Sklaven kaufen. Im Schatzhaus des Aztekenherrschers lagerten ungefähr eine Milliarde der bitteren, braunen Bohnen aus der das Azteken-Gold oder Chocolatl zubereitet wurde.
Als am 21. April 1519 der spanische Eroberer Hernán Cortez mit seinen Schiffen an der Küste des Aztekenreichs landete, sahen viele der unterdrückten Völker darin eine Chance, die Herrschaft der mächtigen Azteken zu beenden. Seit 1502 saß Moctezuma II. auf dem Aztekenthron. Seine Religion wurde ihm und seinem Reich zum Verhängnis:
Er glaubte nämlich, der Schlangengott Quetzalcoatl sei in Gestalt des spanischen Eroberers heimgekehrt. Die eigentümlichen Zauberwaffen, die Feuer spuckten, die merkwürdigen Tiere, auf denen die Spanier ritten und die spiegelnden Rüstungen mögen seinen Verdacht verstärkt haben. Deshalb erkannte er die Bedrohung, die von Cortes ausging, viel zu spät. Der sonst nicht zimperliche Aztekenherrscher hatte plötzlich Angst, er könnte den Gott erzürnen und sich damit ins Verderben stürzen.
Stattdessen wurde er von Cortes in Tenochtitlán mit einer List gefangen genommen. Die Spanier waren an der Kultur der Azteken überhaupt nicht interessiert. Sie waren wegen des Goldes gekommen und voller Habgier. Daher schreckten sie auch nicht vor einem Massaker während einer religiösen Zeremonie an Hunderten Azteken zurück.
Cortes war nur mit 500 Mann gelandet. Das verzögerte den Moment des Untergangs zwar, aber zwei Jahre später, am 13. August 1521, musste sich das mächtigste Volk Mexikos den neuen Herrschern ergeben. Die Spanier zerstörten ihre kulturellen Werte und Güter, raubten ihre Schätze und versklavten ein ganzes Volk. Die Stadt Tenochtitlán wurde dem Erdboden gleichgemacht. Das Gold der Azteken wurde eingeschmolzen und nach Spanien gebracht. Die Azteken wurden gezwungen, den christlichen Glauben anzunehmen. Krieg, Hunger und Misshandlungen führten zum Tod von Tausenden der Ureinwohner. Millionen von Menschen starben an Seuchen wie Pocken, Mumps, Masern, Typhus oder Tuberkulose. Krankheiten, die die Spanier aus Europa eingeschleppt hatten.
Doch nicht nur für die Azteken bedeutete die Ankunft der Spanier in Mittel- und Südamerika das Ende ihrer Hochkultur. Auch die Maya, Zapoteken, Mixteken, Totanaken und Inka verschwanden und mit ihnen ihre Errungenschaften, die in vielen Dingen erheblich fortschrittlicher waren, als die ihrer Eroberer.
Mittelamerika ist die Wiege vieler Kulturen. So sollen die Olmeken dort die Tempelpyramiden, Ballspiele, erste Schriften und die Kalenderrechnung erfunden haben.
Allerdings blühte die Kultur der „Leute aus dem Kautschukland“ nur gerade mal 1.100 Jahre.
Dennoch sind uns ihre gewaltigen Steinköpfe und ihr feiner Jadeschmuck als Andenken an ihre Zeit geblieben. Die Teotihuakaner und die Tolteken kamen und gingen vor den Azteken, die vieles aus der Kultur der Tolteken übernommen haben und sich als ihre Nachfahren sahen. Der Schlangengott Quetzalcoatl wurde sowohl von den Tolteken als auch später von Azteken verehrt.
Die Maya – die Griechen Mittelamerikas
Kein Mensch kann sagen, woher die Maya kamen und niemand weiß, warum sie vor 1.000 Jahren plötzlich ihre gigantischen Zentren verließen. Etwa um 2000 vor Christus siedelten sie sich in Guatemala, im Süden Mexikos und auf der Halbinsel Yucatan an. Sie waren Ackerbauern, aber auch geniale Baumeister und Künstler. Zum Bau ihrer Stadtstaaten, die von Priesterfürsten regiert wurden, benötigten sie enorme Kenntnisse der Mathematik. Alle Mayastädte wurden für die Götter gebaut. Die Götter benötigten nach Ansicht der Maya als Nahrung nicht nur Gerüche, sondern auch die Lebensenergie und Geisteskraft von Menschen und Tieren. Aus diesem Grund wurden diese den Göttern geopfert. Sonne, Mond und Sterne spielten im Glauben und im Alltag der Maya ebenfalls eine große Rolle. Sie verglichen Sonne und Mond mit Federbällen, mit denen die Götter am Himmel spielten. Kein Wunder also, dass ihre riesigen Tempel und Pyramiden bis zu 65 m weit in den Himmel hineinragten und die Priester leidenschaftliche Astronomen waren. Mit Kreuzstäben, Jaderohren mit Schlitzen oder durch Sehschlitze in den Mauern der Sternwarten beobachten die Priester den Lauf der Gestirne. Sonnenfinsternisse wurden von ihnen berechnet und vorhergesagt, was ihnen großen Respekt und Ehrfurcht beim Volk einbrachte. Sie nutzten diese Kenntnisse aber auch für einen in Hieroglyphen geschriebenen Kalender, der für seine Zeit sehr genau war und mit dem sie jedes Datum in der Vergangenheit und in der Zukunft bestimmen konnten.